Nach einer erfolgreichen Solidaritätsaktion bei Zara am heutigen Vormittag haben Aktive der ver.di Jugend in Hannover einem weiteren Unternehmen der Otto- Group, SportScheck, am Nachmittag einen Besuch abgestattet. Nach kurzer Rücksprache mit dem Betriebsrat wurden vor den beiden Eingängen der hannoverschen SportScheck- Filiale an KundInnen und PassantInnen Flugblätter verteilt.
Heute Vormittag haben AktivistInnen der ver.di Jugend vor der Zara-Filiale in Hannover eine erste Solidaritätsaktion für die HWS- Beschäftigten durchgeführt. Nach einem kurzen Besuch im Betriebsratsbüro stellten wir uns direkt vor den Eingang und sprachen KundInnen und PassantInnen mit Hilfe des Flugblattes gezielt auf den Streik bei HWS an und informierten dabei auch über die allgemeine Tarifsituation im Einzelhandel.
Heute morgen besuchten ver.di AktivistInnen die beiden Göttinger Reiseland Filialen. Info-Flyer wurden an Beschäftigte, KundInnen und PassantInnen verteilt. In Gesprächen wurde vielen Interessierten erläutert, warum es wichtig ist, sich mit den HWS-Streikenden zu solidarisieren und die Otto Group in die Pflicht zu nehmen, die nicht nur in den HWS Standorten für schlechte Arbeitsbedingungen verantwortlich ist.
wir haben uns heute zu acht um 10.30h vor dem Reiseland, Friedrichstrasse in Berlin getroffen, um die Beschäftigten bei Reiseland über den Arbeitskampf bei Otto zu informieren. Dabei haben wir das Fax weitergereicht, wissen aber nicht, ob es von den MitarbeiterInnen verschickt wurde. Anschließend standen wir mit Transparent und Verdi-Fahne vor Reiseland und haben eure Flugblätter an die vorbeigehenden PassantInnen verteilt.
Streikende Arbeiterinnen brauchen unsere Unterstützung!
In Kürze werden in Haldensleben und Hamburg Arbeiterinnen aus dem Niedriglohnsektor in einen unbefristeten Steik treten. Ziel des Arbeitskampfes ist eine gravierende Verbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in Logistikzentren des Otto-Konzerns. Dieser Streik kann als ein Paradebeispiel für neue Formen von Organisierung begriffen werden und ist von daher dringend auf breite politische Unterstützung angewiesen.