Aktion

Streik im Einzelhandel mit neuem Schwung

Unsere Kolleginnen und Kollegen von Edeka-Reichelt in Berlin haben jetzt erstmalig mit ihren Kunden gemeinsam gestreikt. Gemeinsam wurde eine Filiale "dichtgemacht" - die Mehrheit der Beschäftigten streikte und die Mehrheit der Kunden schloss sich an und ging am Streiktag nicht einkaufen, obwohl mit Leiharbeitskräften die Kassen besetzt wurden. Das sollte Schule machen- Gemeinsam streiken für ein besseres Leben! Schaut's euch selber an: www.dichtmachen.org.

Solidaritätsaktion bei Bon Prix in Dortmund

Kolleginnen von ver.di-Großhandel und ver.di-Erwebslosenauschuss haben gestern Morgen, am 10. Oktober, eine kleine Aktion vor Bon Prix in Dortmund gemacht. Wir haben zuerst die stellvertretende Filialleiterin angesprochen, die von dem Streik gehört hat, weil sie bestimmte Waren nicht bekommen haben. Sie versprach das Flugblatt auf das schwarze Brett im Laden aufzuhängen.

5. Oktober: Haldenslebener treffen Streikende in Hamburg - Gemeinsame Aktionen.

Auch am fünften Streiktag ist den Streikenden keinerlei Aktionsmüdigkeit anzumerken. Nachdem für den Großteil der Tag schon um fünf Uhr früh vor dem Werkstor beginnt, um gemeinsam mit der angereisten Delegation vom Ver.di Bundenkongress Masse zu zeigen, wird er für viele auch erst gegen 21 Uhr mit der Rückkehr aus Hamburg enden.

Solidaritätsaktion der Hans Böckler Stiftung Stipendiatinnen

zu Eurer Unterstützung im Kampf um gerechte Löhne und Arbeitsbedingungen haben StipendiatInnen der Hans-Böckler-Stiftung, die an Seminaren in der Heimvolkshochschule in Springe teilgenommen haben, eine Demonstration vor dem Otto-Shop in Springe durchgeführt. Ein kurzes Video der Aktion haben wir online gestellt:

Aktion bei Crate&Barrel in Chicago

Am 2.10.2007 machten Kolleginnen und Kollegen der SEIU73 in Chicago eine unterstützende Flugblatt-Verteilaktion bei Crate&Barrel, die Teil der Ottogroup sind. Sie senden ihre Grüsse und die Fotos von der Aktion.

Aktion bei Manufaktum in Düsseldorf

ich war heute, am 2.10.2007, in der Manufactumfiliale in Düsseldorf und habe die von mir geänderten Flugblätter und den Faxvordruck (siehe Anlage) an die anwesenden 10 Beschäftigten verteilt. Alle haben das Flugblatt genommen, waren offen für die Sache. Inwiefern ein Fax an Urbanke draus wird, weiß ich nicht. Auch die Filialleitung ist informiert. Ihr müßt wissen, dass Manufactum ein Edelladen ist, direkt an der Kö mit dem entsprechenden Publikum. Die Offenheit der Beschäftigten fand ich dafür erstaunlich gut.

Aktion bei Manufaktum in Berlin

wir waren heute, 2.10.2007, bei Manufaktum am Ernst-Reuter-Platz in Berlin und haben dort eine Stunde lang Flugblätter verteilt und Faxvorlagen - die Resonanz war bei den KundInnen erstaunlich gut, gerade weil sie meist nicht wussten, dass Manufaktum etwas mit Otto zu tun hat und sie es von so einem gediegen wirkenden anspruchvollen Laden gar nicht verstehen konnten, dass der "seine" LagerarbeiterInnen nicht gut behandelt.

herzliche Grüsse,

... Und noch ein Solidaritätsgruß aus Hannover

Nach einer erfolgreichen Solidaritätsaktion bei Zara am heutigen Vormittag haben Aktive der ver.di Jugend in Hannover einem weiteren Unternehmen der Otto- Group, SportScheck, am Nachmittag einen Besuch abgestattet. Nach kurzer Rücksprache mit dem Betriebsrat wurden vor den beiden Eingängen der hannoverschen SportScheck- Filiale an KundInnen und PassantInnen Flugblätter verteilt.

Erster Solidaritäts-Gruß aus Hannover

Heute Vormittag haben AktivistInnen der ver.di Jugend vor der Zara-Filiale in Hannover eine erste Solidaritätsaktion für die HWS- Beschäftigten durchgeführt. Nach einem kurzen Besuch im Betriebsratsbüro stellten wir uns direkt vor den Eingang und sprachen KundInnen und PassantInnen mit Hilfe des Flugblattes gezielt auf den Streik bei HWS an und informierten dabei auch über die allgemeine Tarifsituation im Einzelhandel.

Soliaktion in Erfurt

Wir haben heute, Dienstag den 2.10.2007, am späten Nachmittag die Reiseland-Filliale am Erfurter Hauptbahnhof besucht und Flugblätter verteilt. Die Beschäftigten waren erst mal sehr interessiert, haben sich aber dann hinter ihren Computern verschanzt und nicht von der Arbeit abhalten lassen - obwohl gar keine KundInnen im Laden waren und so lange wir vor der Tür Flugblätter verteilt haben auch keine rein gegangen sind.

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