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5. Oktober: Haldenslebener treffen Streikende in Hamburg - Gemeinsame Aktionen.

Auch am fünften Streiktag ist den Streikenden keinerlei Aktionsmüdigkeit anzumerken. Nachdem für den Großteil der Tag schon um fünf Uhr früh vor dem Werkstor beginnt, um gemeinsam mit der angereisten Delegation vom Ver.di Bundenkongress Masse zu zeigen, wird er für viele auch erst gegen 21 Uhr mit der Rückkehr aus Hamburg enden.

Solidaritätsaktion der Hans Böckler Stiftung Stipendiatinnen

zu Eurer Unterstützung im Kampf um gerechte Löhne und Arbeitsbedingungen haben StipendiatInnen der Hans-Böckler-Stiftung, die an Seminaren in der Heimvolkshochschule in Springe teilgenommen haben, eine Demonstration vor dem Otto-Shop in Springe durchgeführt. Ein kurzes Video der Aktion haben wir online gestellt:

4. Oktober Haldensleben: Aktionen in Magdeburg

Am 4. Oktober fanden wieder viele Aktionen der Streikenden in Hamburg und in Haldensleben statt. Die Streikenden aus Haldensleben fuhren in sechs Bussen nach Magdeburg, um auch in der Region eine breite Unterstützung für ihren Streik zu gewinnen. Nach einer lautstarken Runde der circa 400 demonstrierenden Streikenden durch das citycarree, einem Einkaufscenter gegenüber dem Bahnhof in Magdeburg, ging es weiter zum Arbeitgeberverband, wo eine Kundgebung stattfand.

Aktion bei Crate&Barrel in Chicago

Am 2.10.2007 machten Kolleginnen und Kollegen der SEIU73 in Chicago eine unterstützende Flugblatt-Verteilaktion bei Crate&Barrel, die Teil der Ottogroup sind. Sie senden ihre Grüsse und die Fotos von der Aktion.

Aktion bei Manufaktum in Düsseldorf

ich war heute, am 2.10.2007, in der Manufactumfiliale in Düsseldorf und habe die von mir geänderten Flugblätter und den Faxvordruck (siehe Anlage) an die anwesenden 10 Beschäftigten verteilt. Alle haben das Flugblatt genommen, waren offen für die Sache. Inwiefern ein Fax an Urbanke draus wird, weiß ich nicht. Auch die Filialleitung ist informiert. Ihr müßt wissen, dass Manufactum ein Edelladen ist, direkt an der Kö mit dem entsprechenden Publikum. Die Offenheit der Beschäftigten fand ich dafür erstaunlich gut.

Aktion bei Manufaktum in Berlin

wir waren heute, 2.10.2007, bei Manufaktum am Ernst-Reuter-Platz in Berlin und haben dort eine Stunde lang Flugblätter verteilt und Faxvorlagen - die Resonanz war bei den KundInnen erstaunlich gut, gerade weil sie meist nicht wussten, dass Manufaktum etwas mit Otto zu tun hat und sie es von so einem gediegen wirkenden anspruchvollen Laden gar nicht verstehen konnten, dass der "seine" LagerarbeiterInnen nicht gut behandelt.

herzliche Grüsse,

... Und noch ein Solidaritätsgruß aus Hannover

Nach einer erfolgreichen Solidaritätsaktion bei Zara am heutigen Vormittag haben Aktive der ver.di Jugend in Hannover einem weiteren Unternehmen der Otto- Group, SportScheck, am Nachmittag einen Besuch abgestattet. Nach kurzer Rücksprache mit dem Betriebsrat wurden vor den beiden Eingängen der hannoverschen SportScheck- Filiale an KundInnen und PassantInnen Flugblätter verteilt.

Erster Solidaritäts-Gruß aus Hannover

Heute Vormittag haben AktivistInnen der ver.di Jugend vor der Zara-Filiale in Hannover eine erste Solidaritätsaktion für die HWS- Beschäftigten durchgeführt. Nach einem kurzen Besuch im Betriebsratsbüro stellten wir uns direkt vor den Eingang und sprachen KundInnen und PassantInnen mit Hilfe des Flugblattes gezielt auf den Streik bei HWS an und informierten dabei auch über die allgemeine Tarifsituation im Einzelhandel.

Soliaktion in Erfurt

Wir haben heute, Dienstag den 2.10.2007, am späten Nachmittag die Reiseland-Filliale am Erfurter Hauptbahnhof besucht und Flugblätter verteilt. Die Beschäftigten waren erst mal sehr interessiert, haben sich aber dann hinter ihren Computern verschanzt und nicht von der Arbeit abhalten lassen - obwohl gar keine KundInnen im Laden waren und so lange wir vor der Tür Flugblätter verteilt haben auch keine rein gegangen sind.

Göttingen grüßt die HWS-Streikenden

Heute morgen besuchten ver.di AktivistInnen die beiden Göttinger Reiseland Filialen. Info-Flyer wurden an Beschäftigte, KundInnen und PassantInnen verteilt. In Gesprächen wurde vielen Interessierten erläutert, warum es wichtig ist, sich mit den HWS-Streikenden zu solidarisieren und die Otto Group in die Pflicht zu nehmen, die nicht nur in den HWS Standorten für schlechte Arbeitsbedingungen verantwortlich ist.

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